Raoul Schrottgeboren 1964, wuchs in Tunis und Landeck auf und lebt heute in Irland. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaften und ist als Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft tätig. 1989 erschien sein erster Lyrikband "Makame". Schrott wurde für sein lyrisches und erzählerisches Werk mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er u.a. den Leonce-und-Lena-Preis (1995), den Rauriser Literaturpreis (1996) sowie den Sobetia ter-Kulturpreis (1998) und den Peter-Huchel-Preis (1999). Sein Hörspiel "Hotels - Ein Triptychon" (gemeinsam mit Klaus Buhlert) erhielt die Auszeichnung Hörspiel des Jahres 1995.Weiter Veröffentlichungen von Raoul Schrott sind u.a. "Hotels" (Gedichte, 1995), "Finis Terrae" (Roman, 1995), "Die Erfindung der Poesie" (1997) und mit H. M. Enzensberger "Mutmaßungen über die Poesie" (1999).