Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features.
Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus.
Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.
Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt.
Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel
Spaß.
Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.
Nils Holgerssons wunderbare Reise durch SchwedenNils war boshaft und gemein. Deshalb verzauberte ihn das Wichtelmännchen in einen Däumling. Gemeinsam mit den Wildgänsen und der zahmen Hausgans Martin fliegt Nils nun über Schweden hinweg und erlebt auf der Reise viele unvergessliche Abenteuer. Poetisch, phantasievoll und zugleich lehrreich ist dieser Klassiker der Kinderliteratur.Fräulein Smillas Gespür für SchneeIm Kopenhagener Hafen wird ein neunjähriger Junge aufgefunden. Tot. Spuren auf dem Dach. Für die Polizei steht die Todesursache fest: Unfall. Nur Fräulein Smilla glaubt an Mord. Doch je entschlossener sie nachforscht, um so entschiedener werden die Versuche, sie aus dem Weg zu räumen ...Alles ist erleuchtetEin junger Amerikaner kommt in die Ukraine. Er heißt zufällig Jonathan Safran Foer, im Gepäck hat er das vergilbte Foto einer Frau namens Augustine. Sie soll gegen Ende des 2. Weltkrieges seinen Großvater vor den Nazis gerettet haben. Jonathan will Augustine finden und Trachimbrod, den Ort, aus dem seine Familie stammt. Sein Reiseführer ist ein alter Ukrainer mit einem klapprigen Auto, sein Dolmetscher dessen Enkel Alex, ein Großmaul und ein Genie im Verballhornen von Sprache. Die Reise führt durch eine verwüstete Gegend und in eine Zeit des Grauens. Alex berichtet von den irrsinnigen Missverständnissen während dieser Fahrt, Jonathan erzählt die phantastische Geschichte Trachimbrods, und der alte Ukrainer begegnet den Gespenstern seiner Vergangenheit."Als ich 19 war, fuhr ich für drei Tage in die Ukraine. Ich hatte ein Foto meines Großvaters mit einer Frau dabei, die laut unserer Familiengeschichte meinen Großvater vor den Nazis gerettet hat. Ich blieb drei Tage, am vierten fuhr ich nach Prag, wo ich zwei Monate lebte. Während dieses Sommers, in diesen zwei Monaten, schrieb ich die erste Fassung des Buches. Und dann verbrachte ich die nächsten zwei Jahre damit, es in eine druckfertige Fassung zu bringen" - so Jonathan Safran Foer, der es mit "Alles ist erleuchtet" schaffte, aus dieser kuriosen Expedition eine heitere Geschichte zu machen, die den Horror des Holocaust doch nie verdrängt.Ach, diese Lücke, diese entsetzliche LückeZu seiner eigenen Überraschung wird Joachim Meyerhoff auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht in die großbürgerliche Villa seiner Großeltern ein. Tagsüber wird er an der Schauspielschule in seine Einzelteile zerlegt, abends ertränkt er seine Verwirrung auf opulenten Möbeln in diversen Alkoholika. Aus dem Kontrast zwischen großelterlichem Irrsinn und ausbildungsbedingtem Ich-Zerfall entstehen Situationen, die den Erzähler oft überfordern und seinen Zuhörern Lach- und Rührungstränen in die Augen treiben.Der ImprovisationsrednerBelgraviaLondon, 1841. James Trenchard ist ein ehrgeiziger Mann, der sich mit seinem Baugewerbe einen gewissen Wohlstand erarbeitet hat. Vor 25 Jahren starb seine Tochter im Kindbett. Ihr Sohn Charles, Spross einer heimlichen Liaison mit einem Mann aus dem Hochadel, wurde in die Obhut eines Geistlichen gegeben und seine Herkunft vertuscht. Jetzt droht das Familiengeheimnis enthüllt zu werden. Einzig die beiden Großmütter Anne Trenchard und Lady Brockhurst können den Enkelsohn vor üblen Machen schaften bewahren. Trotz der unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellung müssen sie gemeinsam für den Enkel einstehen. Können sie das Geheimnis um Charles’ Herkunft lüften und alles zum Guten wenden? Und wird er die Frau heiraten können, die er liebt, obwohl sie einem anderen versprochen ist?Tief in der NachtUnvermutet gerät der Hotelier Carl Houston in einen Alptraum: Auf dem Rückflug von einem Familienbesuch in Australien wird die Maschine entführt. Mit knapper Not überstehen er und sein Sitznachbar, der Schauspieler Ronnie Sheldon, den Anschlag der Luftpiraten. Wieder zurück in England erwartet ihn Scotland Yard und bedrängt den arglosen Hotelier mit Fragen zu seiner Abreise in Sydney. Und dann taucht auch noch Ronnie Sheldon bei ihm auf und behauptet, jemand trachte Carl nach dem Leben. Carl Houston will nicht glauben, was der Schauspieler ihm erzählt, bis ein Fremder einen Anschlag auf ihn verübt. Sich keiner Schuld bewusst, verzweifelt er immer mehr am Terror, dem er ausgesetzt ist, bis ihm über seiner Vorliebe für Koalabären ein Licht aufgeht.Die Kinder von ArdenElfrida und Edred sind begeistert von der Aussicht, aufs Schloss ihres verstorbenen Großonkels zu ziehen, denn dort ist ein Schatz versteckt. Tante Edith freut sich zunächst auch über den Umzug. Dann aber sieht sie, wie baufällig das alte Gemäuer ist, und fragt sich, mit welchem Geld das Erbstück instand gesetzt werden soll. Bargeld hat der alte Lord nicht hinterlassen. So beginnt auf Schloss Arden die doppelte Suche nach einem Schatz. Tante Edith sucht bei Anwälten in Testamentspapieren. Edred und Elfrida suchen mit der Zauberkraft ihres Wappentieres an ganz geheimnisvollen Orten, was natürlich sehr viel aufregender ist. So lernen sie einen sprechenden Maulwurf kennen und besuchen Menschen in ganz anderen Jahrhunderten.Seit einigen Monaten leben Edred und Elfrida mit ihrer Tante Edith auf dem Familienschloss der Ardens. Es soll einen Schatz dort geben, und den möchten die Geschwister natürlich finden. Bei der Suche danach haben sie schon einige Abenteuer hinter sich gebracht: So waren sie in einem längst vergangenen Jahrhundert zu Gast. Da machten die Mädchen Knickse, und man wusste noch gar nicht, was ein Auto war, sondern fuhr mit einer Kutsche auf schlechten Straßen. Dann haben die Geschwister gereimte Gedichte für einen Maulwurf gemacht, weil er ihr Wappentier ist und außerdem etwas vom Zaubern versteht. Den Schatz haben sie zwar noch nicht gefunden, aber sie waren schon ein paar Mal ganz kurz davor. Und sie geben die Suche nicht auf.TäuscherEin blutiger Doppelmord erschüttert 1922 ganz Süddeutschland. Der Hauptverdächtige ist der Sohn eines reichen Bürstenfabrikanten und das schwarze Schaf der Familie. Obwohl alle Indizien auf ihn verweisen, leugnet der Angeklagte beharrlich. Ist er ein abgebrühter Mörder oder das Opfer eines Justizirrtums? Andrea Maria Schenkel erzählt hoch spannend und psychologisch meisterhaft von einem Verbrechen, von Opfern und von Tätern - und von den Mechanismen des Verrats.Monsieur Vernet - von allen Seiten betrachtetJules Renard hat kein allzu umfangreiches Werk hinterlassen. Jedoch ist sein so prägnanter wie reduzierter Stil unnachahmlich geblieben und hat Autoren wie Proust, Gide, Sartre, Hofmanns-thal und Tucholsky beeindruckt. Bereits in seinem 1892 publizierten Roman »L´écornifleur« (Der Schmarotzer) begegnet man Monsieur Vernet, seiner Frau sowie Monsieur Henri, von dem man nicht so genau weiß, ob es sich um einen charmanten jungen Dichter oder um einen Schmarotzer handelt.Heinz von Cramer hat die 1903 entstandene Bühnenfassung dieses Romans erstmals ins Deutsche übersetzt und das Stück in einer typischen Theaterkulisse angesiedelt.Bash - Stücke der letzten TageDrei Stücke über das Töten. In "Medea redux" erinnert sich eine junge Frau, wie sie mit 14 von ihrem Lehrer verführt, geschwängert und verlassen wurde, und an ein letztes Wiedersehen Jahre später. In "Iphigenie in orem" beichtet ein Geschäftsmann seine Probleme und den plötzlichen Kindstod seiner Tochter. In "A Gaggle of the Saints" erzählt ein College-Paar von einer Ballnacht, an deren Rand der Mord an einem Homosexuellen geschieht. "Bash" - in der Zeitschrift "Theater heute" zum "Ausländischen Stück der Spielzeit 2000/2001" gewählt - ist wie ein Hörspiel geschrieben und fordert seine Radioumsetzung geradezu ein.Outsider in AmsterdamPiet Verboom, der Gründer und Leiter der "Hinduistischen Gesellschaft" ist erhängt worden. Adjutant Grijpstra und Brigadier de Gier von der Amsterdamer Mordkommission müssen in der seltsamen Welt der obskuren Sekte nach einem Mörder suchen.Ein Mann ist ihnen dabei eine besondere Hilfe: Jan Karel van Meteren, ehemaliger Wachtmeister in Neuguinea und jetziger Verkehrspolizist in Amsterdam - ein Papua. Dieser Mann war einst in Neuguinea eine mächtige Persönlichkeit. Gemeinsam entdecken sie in einem Keller Fässchen mit einer mysteriösen japanischen Suppenpaste.