Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features.
Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus.
Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.
Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt.
Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel
Spaß.
Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.
Johnny Hübner greift einWenn jemand ein Buch liest und es ist so spannend, dass er direkt in die Geschichte hineinrutscht, dann kann das gefährlich werden. Und es gibt nur einen, der helfen kann: Johnny Hübner mit seinem mobilen Einsatzkommando.Soeben hat es Olga erwischt. Durch ein zerfeddertes Abenteuerbuch wird sie geradewegs auf ein Piratenschiff geschleudert. Kapitän Braunbart, der Schrecken aller Meere, hätte sie sofort über Bord geschmissen, wäre nicht eine zu kapernde Kogge aufgetaucht. Da hat er erst mal Wichtigeres zu tun. Olga füchtet in die Kombüse zum Smutje und der Ratte JanPelz. Sie freunden sich an. Gemeinsam überlegen sie, wie sie entkommen können und schmieden einen gefährlichen Plan. Fast wäre alles schiefgegangen: Eine riskante Rettungsaktion holt Olga in letzter Minute zurück in die Wirklichkeit. Und schon muss Johnny Hübner weiter und eine Oma vom Marterpfahl befreien.Zwei Stimmen im SturmHauptkommissar Berger fühlt sich diesmal nicht als Fahnder, sondern als Verfolgter: Seine Frau Helga wird von dem entflohenen Gangster Geffke bedroht - ein Racheakt gegen Berger, der die Drohung zunächst nicht ernst nimmt. Helga befindet sich allein auf einer winzigen Insel und rechnet mit dem baldigen Eintreffen ihres Mannes, doch ein Sturm verzögert dessen Ankunft. Als Helga ihm am Telefon von einem Schlauchboot am Strand erzählt, weiß Berger, dass Geffkes Drohung ernst gemeint ist. Telefonisch instruiert der Kommissar seine Frau, wirksame Maßnahmen gegen den Gangster zu ergreifen, der bereits in der Nähe des Hauses sein muss. Und tatsächlich: Schon bald hört Helga Geräusche im Haus - und ihr Mann kann ihr nur telefonisch beistehen. Nervenstärke ist gefragt, an beiden Enden der Leitung.Jack The RipperLondon, Herbst 1888. Im heruntergekommenen Stadtteil Whitechapel wird eine Reihe von Prostituierten auf bestialische Weise ermordet.Der Täter nennt sich "Jack the Ripper" und kann immer wieder unerkannt entkommen. Die Beamten von Scotland Yard ermitteln in die falsche Richtung. Sie ahnen nicht, dass der Mörder dreihundert Bahn-Kilometer entfernt in Liverpool zu finden ist: der arsen- und strychninabhängige, von Eifersucht zerfressene Baumwollhändler James Maybrick.Erst 1990 wurde er mit den Morden in Verbindung gebracht, als in Liverpool sein Tagebuch gefunden wurde. Sollte es sich um eine Fälschung handeln, so liefert sie doch eine der spannendsten und plausibelsten Versionen des Ripper-Falls.Der talentierte Mr. RipleyDer kleine Gauner Tom Ripley soll Dickie Greenleaf, den Sohn eines reichen Fabrikanten, aus Italien nach Amerika zurückholen. Er findet ihn und lernt das süße Leben kennen. Ihm sollte das schöne Geld gehören! Ripley erkennt seine Chance. Er lässt Dickie verschwinden und beginnt ein raffiniertes Doppelspiel.Vier Mann in Uniform und ein Berg SchuheDer Ausnahmezustand ist verhängt. Vier Soldaten halten Wache neben einem Berg von Schuhen. Sie gehören abtransportierten und ermordeten Demonstranten. Die Armeeangehörigen warten auf weitere militärische Befehle, hoffen aber ebenso auf das Ende des sinnlosen Herumstehens. Von der Notwendigkeit des militärischen Terrors und den Propagandaparolen der Machthaber sind sie immer weniger überzeugt. Nur einer von ihnen glaubt in blinder Ergebenheit, Meldung machen zu müssen. Als er vom Rapport zurückkehrt, sind die Schuhe spurlos verschwunden. Die Wachen sind betrunken. Jetzt kann auch der Offizier nicht mehr länger die Augen vor den Schändlichkeiten des Regimes verschließen - aber auch nicht vor seiner persönlichen Schuld. Er zieht die Uniform aus, um fortan auf der Seite der Opposition für Demokratie und Menschenrechte zu kämpfen. Auch die drei anderen schließen sich ihm nun an.Berge des WahnsinnsBei einer Antarktis-Expedition stoßen Wissenschaftler auf die gefrorenen Leichen seltsamer Wesen. Angetrieben von unstillbarem Wissensdurst entdecken die Forscher ein riesiges, bis dahin unentdecktes Gebirge. In diesen Bergen des Wahnsinns stoßen sie auf eine verlassene düstere Stadt, die scheinbar von den unbekannten Kreaturen erbaut wurde. Aber dann machen sie eine grauenhafte Entdeckung...OhryeureMit Beginn der 70er Jahren hat sich das Radio-Machen sehr verändert. Und damit auch das Hören. Der Radiohörer leidet seitdem an "Magazinitis", häppchenweise werden ihm Wirklichkeitssegmente angeboten. Die immer schneller werdenden Beats des Pop forderten ein immer höheres Tempo für das Radio-Machen.Die meisten Weiterbildungseinrichtungen machen Angebote, die dieser Handhabung entsprechen. Da wird Moderation geübt, bis die Teilnehmer solcher Seminare im günstigsten Fall einen semiprofessionellen Standard erreicht haben.In der literaturpädagogischen Praxis bin ich zu der Ansicht gelangt, das hinter diesem journalistischen Maskenspiel selten der Mensch hervorscheint, bestenfalls Sprechmaschinen, die auf Betroffenheiten hinweisen. Mit dieser "Medienkompetenz" wird der Ausgebildete zu einem Teil der Magazinitis.Deshalb ermuntere ich dazu, Geschichten zu erzählen. Zu erzählen mit dem natürlichen Charme, der den Seminarteilnehmern angeboren ist. Hier soll nicht geschönt, vertuscht, verheimlicht werden, hier soll man Fehler machen dürfen.Wie wird Radio gemacht - wie mache ich Radio? Zuerst geht es darum, den Menschen die Angst vor dem Mikrophon zu nehmen, denn ein Mikrophon ist auch nichts anderes, als Messer und Gabel beim Essen, ein Werkzeug. In der weitern Arbeit soll mit den Defiziten offensiv gearbeitet und dadurch dem Medium die Unschuld zurückgegeben werden! Das Freizeitverhalten der Heranwachsenden ist von den verfügbaren Technologien abhängig und das Angebot auf diesem Gebiet vervielfältigt sich am schnellsten.Das Spielen scheint mir ein Königsweg zum Verständis des Radio-Machens und damit auch zu den neuen Medien zu sein. Computer, Studios und Software sind keine Werkzeuge, sondern Spielzeuge, wobei die alten Medien als Navigationshilfen dienen. Das Spielen mit der Sprache, mit dem Hören und nicht zuletzt mit der zur Verfügung stehenden Technik. Das Spielen mit den Vokalen, Silben und Sätzen. Das Spielen mit dem Hören, dem Hörspiel als Spiel.A.J. Weigoni, Herbst 1998So lebte er hinArbeiten sollen sie, "bis sie schwarz werden", droht der Verwalter des Gehöfts. Schorsch ist gerade erst eingestellt worden. Er arbeitet mit dem 29-jährigen Klaus zusammen, über den die anderen sich lustig machen. Nach und nach erfährt Schorsch, unter was für Umständen der Analphabet Klaus auf dem Hof gehalten wird.Urlaub und Lohn gibt es für ihn nicht. Und der Verwalter glaubt, dass sich an der Naivität und Unerfahrenheit des jungen Mannes, der noch nie über das nächste Dorf hinaus gekommen ist, so schnell nichts ändern wird. Das Stück wurde auf einem bayerischen Bauernhof in Kunstkopf-Stereophonie produziert.Das Leben ist zum KotzenEine "unheimliche Bande" hält die Presse in Atem: mehrere bewaffnete Überfälle, diverse Morde ... Man spricht von der Rückkehr der Bonnot-Bande, die in Frankreich schon einmal Faszination und Schrecken verbreitet hatte. In einer halsbrecherischen Aktion wird Geld für die streikenden Bergarbeiter organisiert. Als dieser Coup vom anarchistischen Komitee als "individuelle Wiederaneignung" verurteilt wird, machen die Revolteure auf eigene Rechnung weiter. Auf sich selbst geworfen und in der Spirale von Illegalität und Kriminalität gefangen, trägt der Boden ihrer verzweifelten Gemeinschaft nicht. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat. Der Held, ein Desperado, hat ein Leben voller Fehlschläge und Frustrationen hinter sich undkeine Perspektive vor sich. Seine Träume und Phantasien von Liebe sind kurze Illusionen. Einen Ausweg aus seinem Sklavenleben scheint ihm nur "das Böse" zu geben. Malet zeichnet innerhalb eines Action Krimis das psychologische Bild eines Menschen in düsterer Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst.Die Nacht des Schicksals´... Berlin und die Deutschen habe ich verwünscht. Bis ich verstanden habe ... Du warst immer ein guter Jude ...Weißt Du ... wie ich mir erklärt habe, weshalb du nach Berlin bist? Er flieht zu den Mördern, um nicht sein eigener Mörder zu werden. Den Gedanken habe ich bei dir geklaut. Ich fand ihn in einem Text von dir über Dantons Tod ... es war die Antwort, die ich gesucht habe auf meine ewige Frage, weshalb mein Sohn nicht in Paris lebt, in Yale, in Jerusalem. Warum in Berlin? Berlin war die Antwort auf dein schlechtes jüdisches Gewissen. Du wolltest dir selbst helfen, nachdem du dir von mir nicht helfen lassen kannst.´ Eine Familie feiert Vaters Geburtstag. Am festlich gedeckten Tisch kommt es zu einer dramatischen Abrechnung zwischen Vater und Sohn.Die Legende der Wächter - Die EntführungUnheimliches geht im Walde von Tyto vor. Eulenkinder werden entführt und Eier verschwinden aus den Nestern. Als der Eulenjunge Soren eines Nachts aus seiner Baumhöhle fällt, wird auch er Opfer der geheimnisvollen Häscher. Er wird in ein Internat für Eulenwaisen verschleppt. Hier herrschen strenge Regeln: Den jungen Eulen wird das Fliegen unter Strafe verboten, sie sollen zu gehorsamen Arbeitern erzogen werden. Doch Soren spürt in seinem Inneren einen unwiderstehliche Freiheitsdrang und so plant er mit seiner Freundin Gylfie die Flucht.Lords und LadiesMitsommernacht. Alles gerät durcheinander. Kornkreise fallen vom Himmel, die Bienen werden nervös. Sogar Zwerge und Trolle sind besorgt. Im kleinen Scheibenwelt- Königreich Lancre pfuschen ein paar selbsternannte Nachwuchs- Hexen an der Kausalität herum, während die drei gestandenen Hexen von Lancre ihre eigenen Probleme haben: Magrat Knoblauch soll vermählt werden und wächst über sich selbst hinaus. Nanny Ogg spürt den x-ten Frühling. Und Oma Wetterwachs sthet vor ihrer grössten Herausforderung. Eine fremde Präsenz streift durch die Wälder. Die Elfen kommen. Und die Elfen sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Sie sind böse und gemein, und sorgen dafür, das TOD arbeit bekommt. Ein Sommernachtsalptraum nimmt seinen humoristischen Lauf...