Flucht vor der Freiheitvon Fred von HoerschelmannHörspielNDR 1959Dauer: 1 Stunden 06 Minuten 46 Sekunden
Seit vier Jahren lebt Wegel mit dem mürrischen und tyrannischen Rauk auf einem einsamen Leuchtturm. Er hat sich wegen eines Unfalls, bei dem möglicherweise durch seine Schuld vierzehn Männer ums Leben kamen, von der Welt zurückgezogen. Rauk aber glaubt, Wegel müsse die Polizei fürchten - so wie er selbst, denn er hat ein gestrandetes Schiff ausgeraubt. Eines Tages bekommen die beiden Männer Besuch von einem jungen Mädchen.
Fred von Hoerschelmann schiebt sein Erstlingswerk ´Die Flucht vor der Freiheit´ schon 1929, wahrscheinlich wurde das Hörspiel auch im gleichen Jahr gesendet. Allerdings blieb nur eine Bearbeitung von Arnold Bronnen aus dem Jahre 1932 erhalten, der das Stück mit einem sinnverkehrten Happyend versehen hatte. Auf Veranlassung von Heinz Schwitzke stellte Fred von Hoerschelmann die Originalfassung wieder her. Bei der Produktion (1959 beim NDR) kopierte Regisseur Fritz Schröder-Jahn die Stimme Heinrich Georges aus der Originalaufnahme der Bronnen-Inszenierung heraus und stellte ihr die Stimme von Margrit Ensinger und Wolfgang Wahl zur Seite.
RegieFritz Schröder-Jahn
MusikSiegfried Franz
RaukHeinrich George
WegelWolfgang Wahl
MädchenMargrit Ensinger
TechnikWilhelm Hagelberg
TechnikGisela Gröning
TechnikLiselotte Hubert