Schockvon Rüdiger GrothuesKrimi-HörspielDer Audio Verlag 2000Dauer: 42 Minuten 43 SekundenDerrick und sein Assistent Harry sind out - das neue kriminalistische dream-team heißt ab sofort: "Tacker und Senscheid" - derb, heftig, gnadenlos-geschmacklos! Der eine ist Kommissar und leidenschaftlicher Trinker (auch im Dienst), der andere ist Pathologe und leidenschaftlicher Sammler von Leberzirrhosen (ganz privat). Alkohol verbindet ja bekanntlich - Kneipenbesuche, Wetten bei Pferderennen, Quatschen über Weiber stehen daher nicht nur am Wochenende auf der gemeinsamen Tagesordnung. Eigentlich schade, daß Tacker gelegentlich auch mal einen Fall lösen muß. * "Schluck!": Diesmal erschüttert eine Serie von rätselhaften Morden die Ruhe am Tresen. Die Opfer: allesamt Unternehmergrößen der örtlichen Promilleindustrie. Sollte da etwa ein Zusammenhang bestehen? Tacker blickt wie immer nicht durch - Senscheid löst wie immer den Fall. Für beide heißt es am Ende wieder: Lokaltermin! * "Quak!": Senscheid hat wieder mal eine Frau kennengelernt. Die Angebetete heißt Hildegard, macht in Öko, lebt in einer Landkommune. Um sich bei ihr einzuschmeicheln, hat er sich bereit erklärt, den Naturfreaks beim Einsammeln von Kröten zu helfen. Die "Krötenwanderparty" findet an einem neblig-grauen Tag statt - man sieht die Hand vor Augen nicht. Jens-Uwe, einer der Kommunarden, sieht bald gar nichts mehr: er wird von einem herannahenden Auto auf der Landstraße überfahren. Und auch Klärchen, die Mitbewohnerin von Hildegard, wird Opfer eines rätselhaften Verkehrsunfalles. Können Kröten töten? * "Muh!": Tacker hat mal wieder "verschissen" - das heißt: beim Wetten auf der Galopprennbahn hat er auf das falsche Pferd gesetzt. Senscheid hat mal wieder gewonnen. Ganz und gar verloren hat Frau Störpeter, die hiesige Metzgersgattin. Sie wird ziemlich steifgefroren am Fleischerhaken zwischen Rinderhälften im Kühlhaus des Familienbetriebes tot aufgefunden. Mit der zweiten Leiche in diesem Fall sieht es nicht viel besser aus: Harald, Schlachtergeselle bei den Störpeters, wurde ziemlich fachmännisch der Bauch aufgeschlitzt, dann erst wurde er von einer wilden Stute totgetrampelt.