Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features. Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus. Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.

Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt. Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel Spaß.

Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.

Die Blume des BösenKaum haben sich die drei magisch begabten Jugendlichen Tess, York und Hakon gefunden, werden sie auch wieder in alle Winde zerstreut. Werden sie trotzdem im Kampf gegen die Eskatay bestehen und dem Geheimnis Morlands und ihrer eigenen mysteriösen Geschichte auf die Spur kommen?Der Liebhaber ohne festen WohnsitzEine stürmische Romanze bahnt sich an zwischen Mr. Silvera, dem geheimnisvollen, polyglotten Reiseleiter mit verblüffend profunder Kenntnis von Venedigs Historie und Kunst, und der römischen Principessa, die im Auftrag eines Auktionshauses eine venezianische Gemäldesammlung begutachtet. Doch was weiß der ´Mystery Man´ über den raffinierten Kunstschmuggel, dem die Aristokratin mit seiner Hilfe auf die Spur zu kommen versucht? Dieser Roman ist eine bittersüße Liebesgeschichte, eine faszinierende Hommage an Venedig und zugleich ein aufregender Krimi.Gestatten, mein Name ist CoxEs ist über fünfzig Jahre her, dass der Slogan "Gestatten, mein Name ist Cox" zum ersten Mal erklang. Karl-Heinz Schroth sprach ihn im Nordwestdeutschen Rundfunk in der ersten deutschen Radio-Kriminalserie, die ein regelrechter Straßenfeger wurde. Der freche, pfiffige Mir. Cox ist ein leichtsinniger Spieler, durchaus bereit zu illegalen Machenschaften, aber ehrenwert und unrechtmäßig des Mordes verdächtig. Er weiß sich "gescheit" seiner Haut zu wehren. Geschrieben hatte die Serie der junge Rundfunkregisseur Rolf Becker während eines Gastvertrages bei der BBC in London. Um dem in deutschen Rundfunkanstalten üblichen Vorurteil gegen deutsche Kriminalautoren vorzubeugen, veröffentlichte er die Arbeit unter dem Namen seines englischen Onkels Malcolm F. Browne. Wir gratulieren Rolf Becker zu seinem 80. Geburtstag.NacktFür "Juno" schrieb sie Dialoge, wie sie Hollywood noch nicht gehört hatte - rasant, mit unwiderstehlicher Kaltschnäuzigkeit und einzigartigem Witz. Hier berichtet Amerikas neue Erzählerin Diablo Cody davon, wie sie herausfand, was es bedeutet, sie selbst zu sein. Und was eine katholische Erziehung, ein Hammertyp namens Jonny und die Tatsache, noch nie auf einem Motorrad gefahren zu sein, damit zu tun haben, dass sie sich eines Tages ausgerechnet im kalten Minneapolis, nackt in einer Bar wiederfand.Die englische Geliebte In der französischen Provinzstadt Viorne ist ein Mord geschehen: Eine Frau wurde umgebracht, danach zerstückelt, die Leichenteile hat man Stück für Stück von einem Viadukt herab auf vorüberfahrende Züge geworfen. Nach und nach werden sie, über ganz Frankreich verstreut, gefunden. Nur der Kopf bleibt verschwunden.Nicht wer den Mord begangen hat, sondern warum er begangen wurde, interessiert die Autorin in dieser in Dialogform geschriebenen Erzählung. Ein Befrager versucht in Gesprächen mit dem Wirt, dem Ehemann und der Mörderin selbst, diesem Geheimnis nachzuspüren. Dabei enthüllt sich eine Welt, in der mehr geschwiegen als geredet und mehr verdrängt als gelebt wurde.Koljas BriefeEin Monolog. Eine alte Frau erzählt von einer frühen Liebe, für die es keinen Platz gab. Das Gegenüber, ein junger Rechtsanwalt, den sie sorgsam ausgewählt hat und für sein geduldiges Zuhören bezahlt, schweigt. Dennoch ermöglicht erst seine bezeugende Gegenwart die Öffnung in die ferne Vergangenheit, lindert die aufmerksame Präsenz des anderen Menschen das schmerzvolle Erinnern. Eineinhalb Jahre vor Kriegsende versteckte ihre Familie - unter Lebensgefahr - einen jungen jüdischen Komponisten im Keller ihres Hauses. Zwischen ihm und der 16jährigen Tochter, der späteren Erzählerin, entstand eine zarte Liebe, die ein Bombeneinschlag abrupt beendete. Übrig sind seine Briefe, die er ihr selbst nicht mehr geben konnte.Spiele zu zweit, letztes SpielMit sechs Jahren ist ihr der Mann im Jasmin zum ersten Mal im Traum begegnet. Seitdem spürt sie immer wieder seine Anwesenheit. Er ist da, wenn sie wie im Rausch durch Berlin spaziert. Er taucht im Wachsaal von Abteilung B des Hospitals auf und er folgt ihr bis nach Paris, wo sie mit ihrem einzigen Freund Hans Bellmer vertieft in die "Spiele zu zweit" lebt."Einige Tage später erlebte sie in ihrem Leben das erste Wunder: In einem Pariser Zimmer steht sie dem Mann im Jasmin gegenüber. Der Schock dieser Begegnung ist für sie so gewaltig, dass sie ihn nicht überwinden kann. Sehr, sehr langsam beginnt sie von diesem Tag an, ihren Verstand zu verlieren." (Unica Zürn)Das Schiff EsperanzaDas Schiff mit dem Namen "Esperanza" nimmt auf jeder Fahrt von Europa nach Amerika einige illegale Auswanderer mit. Sie kommen aber niemals im Bestimmungshafen an, man hört überhaupt nie wieder etwas von ihnen. Der Sohn des Kapitäns, der seinen Vater seit 13 Jahren sucht, mustert zufällig als Leichtmatrose auf der "Esperanza" an und erlebt, was mit den Auswanderern geschieht. Der gewissenlose Kapitän bereichert sich an der Not von Flüchtlingen, die in ein Land ihrer Hoffnung auswandern wollen: Er kassiert hohe Prämien und lässt seine flüchtigen Passagiere dann mitten im Meer aussetzen, auf Sandbänken, von denen sie bei Nebel und Dunkelheit annehmen, es sei die ersehnte Küste. Er ahnt nicht, dass sein eigener Sohn beschließt, das Schicksal der Auswanderer zu teilen.Affenmond und NachtigallensonneDer als Raufbold und Duellant gefürchtete Dichter und Freigeist mit der großen Nase attackierte in seinem von 1642 -1650 entstandenen utopischen Doppelroman "Die Reise zu den Mondstaaten und Sonnenreichen" mit Esprit und Witz die Dogmen und das Weltbild seiner Zeit. Noch immer gilt - gegen die Erkenntnisse des Kopernikus - die Erde als Mittelpunkt des Sonnensystems und der Mensch als Krone der Schöpfung. "Verkehrte Welt" vertraut der in einer Prismenkugel aufgestiegene Cyrano seinem als Aufzeichnungsgerät benutzten Kristall an. Den Mondbewohnern gilt die Erde als unbedeutender Mond. Auf der Sonne - so im Reich der Vögel - gilt bereits das Menschsein als todeswürdiges Verbrechen und nur dort finden die großen Philosophen von Platon bis Descartes als Unsterbliche ihr ewiges Refugium.Der dritte im BundeDavid und James sind seit ihrer Schulzeit eng befreundet - nicht zuletzt deshalb, weil sie ein grausiges Geheimnis miteinander teilen, das sie zusammenschmiedet für den Rest ihres Lebens: Sie haben den Tod eines verhassten Lehrers auf dem Gewissen. Als James beruflich vor dem Bankrott und privat vor dem Zusammenbruch seiner Ehe steht, wendet er sich hilfesuchend an David. Und der weiß einen Ausweg...Hotte, einfach HotteDer ehemalige Bergmann Hotte aus dem Mansfelder Revier arbeitet seit einigen Jahren über Tage in einem Industriebetrieb, da die Förderung des Kupferschiefers nicht mehr ergiebig war. Er steigt aus und verlässt Arbeitsstelle und Familie, als er miterlebt, wie die Mitglieder seiner Brigade nach und nach dem gemeinsamen Beschluss untreu werden, gegen das Ansinnen Widerstand zu leisten, sie erneut ins Bergwerk zu schicken, um wieder Kupferschiefer zu fördern. Ohne seine Kaderakte findet er keine neue Anstellung, bis er in Halle in einer Zuckerfabrik eine Gelegenheitsarbeit erhält. Er begegnet Menschen mit unterschiedlichen Haltungen zum Leben und zur Arbeit. Er merkt aber, dass er irgendwo zu Hause sein will und kehrt schließlich mit neuen Ansprüchen an sein altes Leben zu seiner Familie und seiner alten Arbeitsstelle zurück.RheinsbergDie Medizinstudentin Claire und ihr Freund Wolfgang stehlen sich aus dem lärmenden Berlin davon, ins märkische Schloßstädtchen Rheinsberg. Verliebt bis über beide Ohren, genießen sie drei "leichtende Tage", sind übermütig, erfinden sich - den biederen Bewohnern des Städtchens hohnlächelnd - immer wieder neu, mal als Ehepaar Gambetta, mal als Bruder und Schwester. Ihr verrücktes Geplauder ist ein intelligentes, vieldeutiges Spiel um den "holden Wahnsinn", um Glück, Erfüllung und Sehnsucht. Nach Tucholskys duftig frecher Romanze "Rheinsberg", die bei Erscheinen im Jahr 1912 eine erotische Revolution auslöste, wurde später generationsweise "vom Blatt geliebt". Unter der Regie von Barbara Plensat glänzen Kurt Böwe als Erzähler, Ulrike Krumbiegel als Claire und Gunter Schoß als Wolfgang in zauberhaften Dialogen.