Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features.
Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus.
Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.
Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt.
Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel
Spaß.
Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.
DrachenkaiserSind sind unsere Feinde. Sie sind übermächtig. Und sie wollen uns endgültig unterjochen... Die Mächte des Feuers entfachen Konflikte, unterdrücken Völker, treiben Staaten in den Krieg. Doch die Menschen geben sich noch nicht geschlagen. Der Widerstand wächst, neue Mittel und Waffen werden ersonnen - und der entscheidende Kampf gegen die Drachen beginnt...Drachenzähmen leicht gemachtAuweia! Hicks ist der Sohn von Wikingerhäuptling Bärbeißer dem Gewaltigen, aber kein geborener Held. Während sein Cousin Rotznase sich als Hausdrachen einen gefährlichen "Riesenhaften Alptraum" besorgt, bekommt Hicks bloß einen "Gewöhnlichen Felddrachen" ab, der noch keine Zähne und die lächerliche Größe eines Terriers hat. Für die Reifeprüfung zum Drachenmeister, die alle jungen Wikinger ablegen müssen, sieht Hicks schwarz. Doch plötzlich greift ein monströser Seedrache die Insel der Wikinger an und Hicks, der als Einziger Drachenesisch spricht, wird losgeschickt, um mit dem Biest zu verhandeln.Die Sprache des FeuersJack Wade kennt die Sprache des Feuers. Er war der Spezialist für Brandstiftung im Orange County Sheriff Department, bis ein Skandal ihn die Karriere kostete. Für seinen neuen Arbeitgeber ermittelt er nun in einem Versicherungsfall: Das großzügige Anwesen eines Immobilienmoguls ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Als die Leiche der jungen Gattin gefunden wird, schöpft Jack Wade Verdacht und begibt sich auf Spurensuche. Bald sieht er sich mit der russischen Mafia und vietnamesischen Gangs konfrontiert. Ein brillanter Thriller, so brütend heiß und überwältigend wie Südkalifornien.Eine sehr traurige und außerordentliche GeschichteAm 8. April 1851 treffen sich Augusta Leigh, Byrons Schwester, und Lady Byron, die Witwe des Dichters, in einem Hotel zwischen London und Brighton. 20 Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen, und über ein Vierteljahrhundert ist Lord Byron schon tot. Trotzdem wird er wieder die Hauptrolle spielen bei der letzten Begegnung der beiden alten Frauen, die sich einst liebevoll Schwestern nannten.Lady Byron, die nur ein Jahr mit dem exzentrischen Erfolgsschriftsteller zusammenlebte und sich dann wegen seelischer Grausamkeit von ihm trennte, ist inzwischen überzeugt, dass Augusta für das Scheitern ihrer Ehe verantwortlich ist. Dass Byron seine Halbschwester über alles liebte, hat er nie geleugnet. Die explosive Dreiecksgeschichte lässt sich dank der Schreiblust der Zeitgenossen gut rekonstruieren.Random oder Warum immer das falsche Lied gespielt wirdIst es eine Party? Eine Lounge? Anlass für eine Performance? Jedenfalls ist es ein freizeitliches Treffen. Alle sind gleich gestimmt und gleich gesinnt: Jede und jeder ist von Kopf bis Fuß auf sich selber eingestellt.Das bringt aber nichts: Ein Winner findet sich nicht unter ihnen. Also rätseln sie an den unglücklichen Zufällen herum, an möglichen Rezepten zur Schicksalsbewältigung, an Strategien gegen die immer gleichen Debakel.Programm HirnmordVor einer Jazzkneipe wird jemand gekidnappt und wacht in einer Skihütte im Hochschwarzwald auf. Frederick, ein Spitzeningenieur, hat für seine Entwicklungen im Bereich Neuronen-Computer einen Preis in den Staaten bekommen. Gefesselt und die Augen verbunden, weiß er nicht, wer die Entführer sind. Offenbar wollen sie ihn durch Reizentzug quälen, bis er die Dollars herausgibt. Aber so schnell wird Fred nicht verrückt - er lernt notgedrungen seine Ohren zu gebrauchen. So nimmt er Dinge wahr, die die Kidnapper durch Blindmachen verheimlichen könnten. Unter anderen Umständen könnte er sogar diese bis jetzt ´unerhörte´ Welt genießen. Aber lange kann er die ´Weiße Folter´ nicht aushalten.Der Fall des Hauses Ascher"Ich weiß nicht, wie es geschah, aber beim ersten flüchtigen Anblick des Baues beschlich ein Gefühl unleidlicher Düsternis meinen Geist. Etwas fein Eisiges stellte sich ein, vor dem das Herz sank und verelendete, eine durch nichts einzulösende Gedankentrübsal, die kein Anspornen der Fantasie zu etwas dem Erhabenen Ähnlichen hin zwingen könnte. Was war es nur - was machte mich eigentlich so wehrlos-nervös beim Betrachten dieses Hauses Ascher? Das Geheimnis blieb mir gänzlich undurchschaubar, und ebensowenig konnte ich des Schattenvolkes an Grillen Herr werden, das sich um mich Spintisierenden her zu drängeln begann...".AntigoneKreon, der König Thebens, hat das Verbot ausgesprochen, Polyneikes zu bestatten. Er hat die eigene Vaterstadt angegriffen und liegt nun tot vor den Toren. Antigone, die Tochter des Oedipus, will ihre Schwester Ismene dazu gewinnen, dieses Verbot zu missachten und dem toten Bruder die letzte Ehre zu erweisen. Im Streit mit Kreon beruft sich Antigone auf das Recht der Totengötter. Für Kreon hingegen gilt das Recht des Staates. Er lässt Antigone und Ismene festnehmen. "Zum Hasse nicht, zur Liebe bin ich", lässt Hölderlin in seiner Nachdichtung Antigone ausrufen und stellt die gottlose, unmenschliche Tyrannei Kreons gegen das göttliche Recht der Menschlichkeit. "Wir erleben hier eine Sprechkultur, die uns fremd geworden ist, weil sie sich schroff von jeder Alltagsrede distanziert", heißt es in der Begründung des Tübinger Seminars für Allgemeine Rhetorik, das die von der Edition Mnemosyne neu herausgebrachte WDR-Produktion im Juni 2005 als Hörbuch des Monats auszeichnete.Station im Nebel Paolo Levi, der vor allem Filmdrehbücher schrieb, schildert in seinem Hörspiel den Augenblick einer Lebensentscheidung. Mario verabschiedet sich von seiner Geliebten am Bahnhof, um nach Rom zu fahren. Der junge Architekt will dort ein letztes Examen ablegen. Der Zug hat Verspätung, die Geliebte misstraut ihm, sie glaubt, dass er sich davonstehlen wird. Aber Mario lässt sich nicht beirren und wartet schließlich alleine auf dem dunklen menschenleeren Bahnsteig.Plötzlich tauchen fremde Gestalten aus dem Nebel auf, ein Landstreicher, ein Millionär, ein Handlungsreisender. Sie alle verwickeln den jungen Mann in Gespräche und beginnen, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Jede dieser beinahe unwirklichen Gestalten hat vor Jahren auch einmal auf einem Bahnhof gestanden, um ins Leben hinauszufahren ...Reckless - Das goldene GarnBab Jogas, Kosaken, Spione und ein Zar, der zu Audienzen in Begleitung eines Bären kommt. Diesmal führt die Reise hinter dem Spiegel Fuchs und Jacob in den Osten. Auch Will kehrt zurück in die Welt, die ihm eine Haut aus Jade gab - auf der Spur der Dunklen Fee. Den Zweck der Reise bestimmt aber ein anderer: Der Erlelf hat den handel nicht vergessen, den Jacob im Labyrinth des Blaubarts mit ihm geschlossen hat, und er lehrt jacob und Fuchs mehr über seinesgleichen, als sie je erfahren wollten.EisenbahnmuseumSergeant Alice Summerfield hat gerade erst die Ausbildung zur Kommissarin bei der englischen Polizei abgeschlossen, da wird sie zu ihrem ersten Fall gerufen. Im Lokschuppen des örtlichen Eisenbahnmuseums wurde der Ingenieur Steve Stevenson tot aufgefunden. Neben ihm liegen ein Abschiedsbrief und eine Pistole, alles deutet auf Selbstmord hin. Stevenson arbeitete seit vielen Jahren in dem Museum und restaurierte dort die alten Lokomotiven. Die Eisenbahnfreunde, eine Vereinigung angesehener und hochrangiger Politiker und Militärs außer Dienst, sind nicht erfreut, als Summerfield mit Eifer ihre Ermittlungen aufnimmt. Sie glaubt nicht an Selbstmord, und bald findet sie Spuren von verschwundenen Dokumenten und politischen Skandalen, die unter den Teppich gekehrt wurden. Und schließlich müssen auch die alten Herren aus dem Eisenbahnmuseum respektvoll anerkennen, dass die Kommissarin ihre Arbeit sehr gut macht.Das HerrenhausDas Drama wurde erst 11 Jahre nach dem Tod des Autors uraufgeführt. Wenige Jahre später brachte es Gustaf Gründgens auf die Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses.Die zentralen Figuren sind der General Ramsay und seine beiden Söhne Ralph und Eugene. Gemeinsam ziehen sie 1861 in den Bürgerkrieg. Doch während sich Ralph von aristokratischen Klischeevorstellungen leiten lässt, flüchtet sein Bruder Eugene aus seinem sinnentleerten Dasein in eine eher trotzige Nachahmung südstaatlicher Herrenideale. Der General kehrt vier Jahre später als Verlierer aus dem Krieg zurück. Sein Sohn Ralph ist gefallen; Eugene wird kurze Zeit später als vagabundierender Tagelöhner am Abbruch des Herrenhauses teilnehmen, auf dem der lateinische Spruch "Nil separabit" zu lesen war - "Nichts wird uns trennen".