Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features. Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus. Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.

Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt. Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel Spaß.

Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.

Geschichte EuropasDie Geschichte Europas von den Anfängen in der Antike über Mittelalter und Renaissance bis in die jüngste deutsche Vergangenheit; Schwanitz´ ideengeschichtlicher Parforceritt durch die Jahrhunderte, urteilte DIE ZEIT, fasziniert durch die "Behauptung einer nach wie vor gültigen europäischen Bildungsidee und füllt das Sehnsuchtsloch, das zwischen Tradition und Moderne klafft".SecretEmma Hale ist eine Harvard-Studentin aus gutem Haus. Ihr Leben verläuft in ruhigen Bahnen, bis sie plötzlich verschwindet und monatelang jede Spur von ihr fehlt. Nach langen Tagen der quälenden Ungewissheit treibt ihr Leichnam im Charles River. Und es soll nicht der einzige bleiben: Bald darauf findet sich im Fluss erneut der Körper einer leblosen Studentin.Darby McCormick, die schon in Chris Mooneys Hörbuch Victim bewiesen ihr Talent im Aufspüren vermisster Frauen bewiesen hat, ist für den mysteriösen Fall zuständig. Die Ermittlerin gerät schon bald auf die Spur eines in Ungnade gefallenen FBI-Beamten. Was weiß er über die psychiatrischen Akten der beiden Mordopfer? Darby beginnt, Geheimnisse zu lüften, die besser unentdeckt geblieben wären. Da verschwindet wieder ein Mädchen...Prey: Deine Tage sind gezähltJefferson Winter ist attraktiv, erfolgreich und intelligent. Sein Beruf: Profiler. Rastlos zieht er auf der Jagd nach Serientätern um die Welt und ist dabei immer auch auf der Flucht vor den eigenen Dämonen.Der neue Fall führt den exzentrischen Ermittler in eine Kleinstadt in Louisiana. Ein Anwalt wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Es gibt kein Motiv, keine Leiche und keinen Tatort. Nur ein Video ist im Netz aufgetaucht - mit einem Countdown am unteren Rand. Winter wird klar: Der Täter hat sein nächstes Opfer bereits im Visier. Und ihm selbst bleiben genau dreizehneinhalb Stunden, um einen weiteren Mord zu verhindern.Der VerbrecherRobert Talbert ist ein schwieriger Junge in einem schwierigen Alter. Aber hat er wirklich die Nachbarstochter vergewaltigt und erwürgt? Der Staatsanwalt bezweifelt das, die Lokalpresse ebenfalls. Der Zeitungsboss will allerdings eine heiße Story. Ein skrupelloser Reporter wird auf den Fall angesetzt. Wer sucht, der findet: Duckmäusertum, Hysterie, paranoide Beziehungsgeflechte. Alle sind Täter, jeder ist des Nächsten Opfer. Der Mord an der 16jährigen wird zum Spielball von Menschen, die ein opportunistisches Reflexverhalten zur Überlebensstrategie entwickelt haben. Die subtile Kritik an einer Gesellschaft im Kapitalismus, die Thompson 1953 formulierte, findet auch heute noch treffsicher ihr Ziel.Sherlock Holmes und die Whitechapel-MordeLondon im Jahre 1888: Das East-End, Armenviertel der Stadt, ist in heller Aufruhr. Ein geheimnisvoller Mörder geht um. Er nennt sich selbst: "Jack the Ripper". Bis heute ist seine Identität unbekannt; doch die mittlerweile geöffneten Archive des Scotland Yard lassen Rückschlüsse auf seine Person zu. Was wäre gewesen, wenn Sherlock Holmes sich damals in die Ermittlungen eingemischt hätte?Alfred Marquardt spielt diese Vorstellungen in seiner dreiteiligen szenischen Dokumentation durch. Die fiktive Figur des logischsten aller Detektive trifft auf reale Mitwirkende des Dramas, auf Königin Victoria, den Polizeichef Sir Charles Warren, auf George Bernard Shaw, Oscar Wilde und - auf Jack the Ripper. So könnte es gewesen sein. War es so?Chronik eines angekündigten TodesDer reiche Bayardo San Román ist in das Dorf an der kolumbianischen Küste gekommen, um Angela Vicario zu heiraten. Die Nachbarn erleben ein rauschendes Fest, doch noch in der Hochzeitsnacht wird die Braut ins Elternhaus zurückgeschickt; sie war nicht mehr unberührt. Der mutmaßliche Verführer, Santiago Nasar, muss sterben. So verlangen es Tradition und Konvention. Angelas Brüder Pablo und Pedro machen keinen Hehl aus ihrer Mordabsicht. Die Chronik beschreibt die Stunden zwischen der Ankündigung und dem bitteren Vollzug der Tötung.Irisches TagebuchAls die "schönste Liebeserklärung an ein Land" wird das "Irische Tagebuch" von Heinrich Böll (1917-1985) oft bezeichnet. Das ist es in der Tat - und ist doch weit mehr. Anders als der Verliebte, dessen Blick sich nur auf Farbenfrohes, Sonnenbeschienenes richtet und Dunkel nicht wahrnimmt, braucht Böll den Schatten, der Konturen erst erscheinen lässt. Mosaikartig setzt Böll Beobachtetes und Erlebtes erzählend zu einem Bild zusammen, in dem die Grundfarbe Grau durch mannigfaltige Abstufungen farbenfroh wirkt und den Betrachter Helligkeit umso intensiver empfinden läßt. Irland, abseits von Wirtschaftswunder und Business-Zivilisation, übergangen vom Tourismus, ein Land, wo die Straßen noch den Kühen und Schulkindern gehören, wo harte Arbeit und Armut keinen Widerspruch bilden und drei von acht Kindern später ihren Lebensunterhalt als Emigranten im Ausland verdienen müssen, wo statt des täglichen Brotes nur der tägliche Regen sicher ist, wo Kirche und Wirtshaus gleichberechtigt zentrale Lebensfunktion haben und der Mensch Maßstab aller Dinge geblieben ist - diesem Irland hat Böll seine Impressionen gewidmet, hat Folkloristisches, Literarisches, Geschichtliches wie Soziales zu einem feinsinnigen Portrait zusammengefügt. Wer schon in Irland war, bei dem löst das "Irische Tagebuch" Wehmut, vielleicht sogar Heimweh aus. Wer noch nicht auf der "Insel der Heiligen" war, der wird Sehnsucht nach einem Land empfinden, das er fast schon zu kennen meint.Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur Buchhandelslehre, 1939-45 Soldat, dann Gefangenschaft; nach dem Krieg Student und Hilfsarbeiter in der Tischlerei des Bruders; seit 1950 freier Schriftsteller in Köln; für sein Werk erhielt er u.a. 1967 den Büchner-Preis und 1972 den Nobel-Preis für Literatur, war Präsident des bundesdeutschen und des internationalen PEN-Clubs. Er starb am 16. Juli 1985.Professor van Dusen lässt die Sau rausSelbst ein Professor van Dusen benötigt einige Zeit, bis er sich zur angemessenen Wertschätzung des erlauchten Borstenviehs aufrafft. Das Schwein ist schließlich keine x-beliebige Sau, sondern eine dreifach preisgekrönte Berkshire-Aristokratin namens Marquise. Schließlich kommt der berühmte Kriminologe nebst Assistent Hatch ja nicht alle Tage nach Mittelengland und in ein Dörfchen mit dem schmackhaften Namen Little Bacon. Um aber besagte Sau rauslassen zu können, muss der Professor sie erst einmal aufstöbern; sie ist nämlich gekidnappt worden. Natürlich löst van Dusen diesen Fall mit gewohnter Souveränität, aber auch er kann eine blutige Mordtat nicht verhindern.Zorro - Der Fluch von CapistranoZorro, das ist der dunkle Rächer der Entrechteten und Schwachen. Er ist der verwegene Reiter und der grausam schnelle Fechter, der mit der Degenspitze sein blutiges Markenzeichen Z hinterlässt. Mehr weiß man nicht von ihm, denn er trägt eine Maske. Dass die schöne Lolita Pulido bereit ist, mit ihm in den Tod zu gehen, beweist, dass Frauen nicht um der bloßen Schönheit willen fallen, denn eine Pulido liebt nur einmal, und das ist wahr.Das Zimmer hinter dem SpiegelIn Digne, einem verschlafenen kleinen Städtchen in der Provence, sind drei Morde geschehen. Die Bevölkerung ist heftig aufgescheucht, und es wird viel geredet. Alles deutet darauf hin, dass die Opfer mit einer Steinschleuder getötet wurden. Im Wald und an den Ufern der Bléone wurde eine merkwürdige kleine Gestalt beim Steine suchen gesichtet. - Kommissar Laviolette, dessen Fantasie vor nichts zurückschreckt, hat einen ungeheuerlichen Verdacht. Verschroben, bärbeißig, skurril, unkonventionell, mit Vorliebe für gutes Essen, bleibt er zäh an seiner Arbeit.Die drei TodeswerkzeugeIn Pater Browns Gemeinde geschieht ein Mord. Der allseits beliebte und lebenslustige Sir Aaron Armstrong liegt tot am Bahndamm vor seinem Haus. Zunächst finden sich weder Motiv noch Täter, dann gibt es auf einmal beides im Überfluss. Die Polizei ist ratlos, aber zum Glück schafft es Pater Brown, Licht in diese verwickte Angelegenheit zu bringen.Luks"Hallo, ich heiße Etel. Ich bin ein süßes Mädchen von vier Jahren, das einen Babysitter braucht." Über diese harmlos klingende Anzeige lernt die zwölfjährige Luks die kleine Etel kennen. Und deren Eltern Petra und Peter, die sich seit einem halben Jahr einen familiären Kleinkrieg liefern, dessen Front buchstäblich quer durch die Wohnung verläuft. Die wirksamste Waffe und das empfindlichste Ziel dieses Krieges ist die gemeinsame Tochter. An Etel werden Exempel statuiert, mit denen die gegnerische Seite gestraft oder umgekehrt ihre Unmenschlichkeit bewiesen werden kann. Luks bespitzelt bald im doppelten Auftrag die Kontrahenten. So wird sie Teil eines Krieges, der die Grenzen zwischen Innen und Außen, zwischen Realität und Albträumen überspringt - eine beklemmende, surreale Parabel über sehr reale seelische Grausamkeiten.