Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreitervon Christopher PaoliniFantasie-LesungRandom House Audio 2005Dauer: 21 Stunden 24 Minuten 59 Sekunden
Als der junge Eragon eines Tages in den Bergen unterwegs ist, um Nahrung für sich und seine Familie zu beschaffen, stößt er auf einen großen, blauen Edelstein, der sich aus dem Nichts heraus vor ihm materialisiert. Eragon steckt den Stein ein und stellt in der Nacht voller Überraschung fest, dass er ein Ei gefunden hat - aus dem plötzlich ein Drache schlüpft! Gehören die legendären Drachenreiter nicht schon längst der Vergangenheit an? Hat König Galbatorix sie nicht durch sein schweres Joch ausgerottet? Wenig später erfährt Eragon von Brom, dem Geschichtenerzähler des Dorfes, dass Galbatorix drei Dracheneier in Gewahrsam hat und nur darauf wartet, dass die mächtigen Kreaturen schlüpfen. Und damit nicht genug: Ein Drach schlüpft nur dann aus seinem Ei, wenn sein Reiter es berührt.
Eragon ist glücklich über seinen neuen Kameraden und zieht den kleinen Drachen liebevoll auf. Schon bald überragt "Saphira" ihren Herren - was aber kein Hindernis für die zwischen den beiden entstehende Freundschaft darstellt. Doch der Friede währt nicht lange. Zwei rätselhafte Figuren, die Ra´zac, tauchen im Dorf auf und töten Garrow, Eragons Onkel. Dieser erfährt, dass die Reiter auf der Suche nach dem Ei sind und schwört Rache. Mitten in seinen Vorbereitungen wird er von Brom überrascht, der ihm seine Hilfe anbietet und ihn unterweist. Er hat längst geahnt, dass er einen neuen Drachenreiter vor sich hat, und ist seinerseits mehr als nur ein einfacher Geschichtenerzähler. Eragon lernt, Freinde abzuwehren, Wunden zu heilen und Gegenstände zu bewegen. Doch Brom warnt ihn: Magie verbraucht Energie, so wie jede Handlung.Eragon lernt schnell. Am Ende seiner Unterweisung überreicht ihm Brom ein Schwert, das von den Elfen gefertigt wurde und einst einem Drachenreiter gehörte. als Eragon, Brom und Saphira nach Dras-Leona, dem Hauptquartier der Ra´zac, zeihen, schließt sich ihnen der junge Krieger Murtagh an. Er hat ebenfalls eine Rechnung mit den Ra´zac zu begleichen. Die Gefährten geraten in einen Hinterhalt, der Brom das Leben kostet. Kurz vor seinem Tod eröffnet er Eragon, dass er selbst einmal ein Drachenreiter gewesen war, der seinen Drachen verloren hat. Bevor er stirbt, nimmt Brom Eragon das Versprechen ab, Saphira mit seinem Leben zu beschützen.Zum Trauern bleibt keine Zeit. König Galbatorix weiß inzwischen, dass es einen neuen Drachenreiter gibt, und er wird alles tun, um Eragon in seine Gewalt zu bringen. Eragon und Murtagh beschließen, nach Giléad zu reiten, wo sie sich Informationen über die Varden erhoffen, eine Gruppe Rebellen, die seit Jahrhunderten gegen Galbatorix ankämpfen. In Gil´ead wird Eragon gefangen genommen. Doch Murtagh und Saphira gelingt es, ihn und eine verletzte Mitgefangene, die Elfenfrau Arya, zu befreien. Unterdessen ist das ganze Reich hinter ihnen her und Eragon weiß nur noch einen Ausweg: Sie müssen durch die große Hardarc-Wüste zu den Beor-Bergen gelangen, die außerhalb der Reichsgrenzen liegen. Mühsam schleppen sie sich durch die Wüste. Nach tagelangem Marsch erreichen sie endlich Trondjheim, die Stadt der Varden. Dort erhält Eragon eine Audienz bei Ajihad, dem König der Varden...Ajihad erzählt ihm die Geschichte des Dracheneis: Brom hatte eines der Eier, die der König hortet, entwendet und nach Tondjheim gebracht. Daraufhin entbrannte ein Streit zwischen den Menschen und den Elfen, wer den nächsten Drachenreiter stellen soll. Und so beschloss man, das Ei ein Jahr lang bei den Elfen und im nächsten Jahr bei den Varden aufzubewahren. Die Elfenfrau Arya befand sich mit dem Ei auf dem Rückweg von Trondjheim nach Ellesméra, der Heimstatt der Elfen, als sie von den Häschern des Königs angegriffen wurde. Kurzerhand beförderte sie das Ei mit ihrer Magie an den einzig sicheren Ort, der ihr einfiel: In Broms Nähe, dessen Zufluchtsort sie kannte. Und so gelangte das Ei zu Eragon und Saphira erkannte ihren Reiter.Ajihad erklärt Eragon, er sei nun ihre Hoffnung, ein Symbol für Stärke und Macht und Zauberkräfte. Ajihad ermahnt den jungen Mann, sich dieser Verantwortung immer bewusst zu sein und seiner Rolle als Vorbild und Leitfigur. Inzwischen sind Eragons Feinde in die Stadt gelangt. Ein langer und harter Kampf entbrennt. Eragon stellt sich dem Anführer und kann ihn besiegen. Eragon wird als ein Held gefeiert. Doch sein Abenteuer hat erst angefangen. Er wird gemeinsam mit Arya nach Ellesméra reisen, um dort seine Ausbildung in Magie zu vollenden. Und dann wartet eine gefährliche Aufgabe auf ihn. Er muss das Reich von seinen Tyrannen befreien.
ÜbersetzungJoannis Stefanidis
RegieSven Stricker
LeserAndreas Fröhlich
Diese Produktion ist Bestandteil folgender Serie(n): Eragon